Zum Gedenken der Opfer der innerdeutschen Teilung
Am 13. August vor 60 Jahren wurde in Berlin mit dem Bau der Mauer begonnen und somit die innerdeutsche Teilung auf 28 Jahre festgelegt.
Vor dem Mauerteilstück in Salzgitter-Bad begrüßte die Kreisvorsitzende der CDU Salzgitter, Andrea Kempe, Gäste, die trotz der sommerlich hohen Temperaturen und der allgemeinen Urlaubszeit, wie in den vergangenen Jahren zum Gedenken der Opfer erschienen waren. Es sei ihr persönlich sehr wichtig, dass die Opfer dieser Teilung nicht vergessen werden, auch wenn wir jetzt nach über 30 Jahren wieder gemeinsam und frei in Deutschland leben. Unsere Demokratie ist kein Selbstläufer und es bedarf auch persönlicher Anstrengungen, sich für diese Demokratie einzusetzen. Andrea Kempe dankte an dieser Stelle allen Mitgliedern und Freunden der CDU, die sich ehrenamtlich für die Kommunalwahl engagieren und bereit waren, sich als Kandidaten aufstellen zu lassen.
Andreas Triebe, Spitzenkandidat für den Ortsrat Süd und künftiger Ortsbürgermeister, erinnerte aus eigenen Erfahrungen und Erlebnissen an die innerdeutsche Teilung. In seiner Ansprache kam sehr deutlich zum Ausdruck, wie unmenschlich das Regime die Bewohner der ehemaligen DDR behandelte und wie wichtig es sei, an die Schießanlagen, schärfste Bewachung und den Todesstreifen, der kaum zu überwinden war, zu erinnern. In Salzgitter war die zentrale Stelle zur Erfassung der Grenzstraftaten eingerichtet.
Gemeinsam mit dem Bundestagskandidaten für Salzgitter / Wolfenbüttel, Holger Bormann, legten Andrea Kempe und Andreas Triebe den Kranz zum Gedenken nieder.